Sonntag, 6. März 2011

Innovations- und Wachstumsmanagement

Dozent: Lothar Natau

Lernziele:
- Vernetzung von Innovations- und Wachstumsmanagement
- strategiegerechte Organisation
- Innovations- und wachstumsrelevante Prozessarchitekturen identifizieren, analysieren, umgestalten

Beschreibung und Definition:
Ziel des Geschäftsprozessmanagements ist es, die in jedem Unternehmen existierenden Informationen zu den eigenen Geschäftsprozessen zu nutzen, um sich auf den Kunden auszurichten und als Ergebnis die Unternehmensziele besser zu erreichen. Insbesondere gehören dazu:
- Kennen der eigenen Geschäftsprozesse,
- Gestalten und Verbessern der Prozesse, Geschäftsprozessoptimierung.
- Dokumentieren der Abläufe, weil es zum Beispiel das Gesetz vorschreibt;
- prozessorientierte Kostenkalkulation,
- Abbilden der Unternehmenseinheit mit fest definierten Rollen und Rechten;
- so flexibel wie nötig sein, so dass die Ausnahme zur Regel werden kann;
- Festlegen klarer Schnittstellen zwischen Prozessen, so dass Prozessketten und Verschachtelungen von Prozessen einfach gebildet werden können.

Aus den Zielsetzungen ergeben sich daher folgende Tätigkeitsbereiche für das Geschäftsprozessmanagement:
- Planen und Modellieren der Prozesse,
- Durchführen der Arbeiten beziehungsweise Arbeiten nach Prozessen
- Überwachen der Prozesse.

Die Erkenntnisse aus dem Überwachen fließen idealerweise in einem Kreislauf wieder in die Planung ein.
= Plan, Do, Check, Act

Prozesstypen:
- Managementprozesse: Strategiearbeit, Mitarbeiterführung, Controlling, Werte und Normen
- Geschäftsprozesse: Leistungserstellung, Innovation, Marktentwicklung
- Supportprozesse: Personal, Finanzierung, IT, Kommunikation, usw.

Prozessgestaltung:
- Strategieaudit
- Kernprozessidentifikation
- Prozessziele & -controlling
- Prozessanalyse und Prozessoptimierung
- Umsetzung und Sicherung der optimierten Prozesse

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