Dienstag, 14. April 2009

Verhandlungsführung 2

Eisgbergmodell: Link
  • wenig sichtbar, viel unsichtbar aber vorhanden (Unterbewusstsein)
  • Ursprung: Sigmund Freud
  • Weiterentwicklung: Kurt Lewin

Transaktionsanalyse: Link

  • Eltern-Ich (EL): Werte, Bewertungen, von Eltern übernommen
  • Erwachsenen-Ich (ER): bewusste Entscheidungen. logisch
  • Kindheits-Ich (KI): emotional geprägte Situationen, Gefühle, rebellisch
  • Buch: Thomas Harris, "Ich bin okay, du bist okay!"
  • Wenn man in Stresssituationen kommt, schalten sich sofort das Eltern-Ich oder das Kindheits-Ich ein und es erfolgt ein Automatismus. Um richtig zu reagieren, sollte man das Erwachsenen-Ich aktivieren und einen bewussten Akt vollziehen, z.B. langsam auf 20 zählen.
  • Oft wird ein Entscheid im Unterbewusstsein gefällt und nachträglich rationalisiert. Zum Beispiel mittels einer Nutzwertanalyse.

Kaufmotive/Bedürfnisse nach KANSROSA:

  • Komfort
  • Ansehen (= Image)
  • Neuheit
  • Selbsterhaltung
  • Risikolos
  • Oekonomie
  • Sympathie
  • Angehörigkeit

Aufbau einer Argumentationskette:

  • man muss die Bedürfnisse des andern kennen für eine gute Argumentation
  • Nutzen und Bedürfnisse müssen kompatibel sein

Distributive vs. Integrative Verhandlungstechnik

  • Distributiv:
    - Verteilung eines Kuchens
    - Gewinner und Verlierer (wer bekommt das grössere Stück?)
    - Lieber kein Geschäft, als ein schlechtes
    - Verhandlungspartner ist "Gegner"
    - Verhandlungsmacht entscheidend
  • Integrativ:
    - Gewinn und Zufriedenheit für jede Partei
    - Tauschgewinne und zusätzlicher Nutzen
    - der Kuchen soll vergrössert werden
    - nicht gerechte Lösung, sondern "optimale" Lösung wird gesucht
    - gemeinsames Arbeitspapier

Morphologischer Kasten: Optionen für Problemlösung schaffen

Meine Learnings:

  • integrativen Ansatz wählen heisst: Optionen anbieten, Kuchen vergrössern
  • Argumentationskette: Bedürfnisse, Vorteile, Nutzen
  • Kaufmotive KANSROSA erfassen

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