Mittwoch, 3. Juni 2009

Meeting & Moderation 2



Zweiter Tag des Unterrichts. Themen heute:
- klassische Besprechung
- Planung von Moderation
Weitere Werkzeuge:
- Einstiegswerkzeug: Flipchart mit Spalten (Name, Funktion, warum, typisch für mich)
- Einstiegswerkzeug: Flipchart mit Frage: "Ich erwarte von dieser Veranstaltung ..."
-
Thema "Flow" bei Wikipedia
- Link

KVP: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (Ishikawa)
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder kurz KVP (engl.: Continuous Improvement Process (CIP)) ist eine innere Haltung aller Beteiligten und bedeutet: stetige Verbesserung mit möglichst nachhaltiger Wirkung. Diese Haltung durchdringt dann alle Aktivitäten und das ganze Unternehmen. KVP bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität. Umgesetzt wird KVP durch einen Prozess stetiger kleiner Verbesserungsschritte (im Gegensatz zu eher großen, sprunghaften, einschneidenden Veränderungen), in kontinuierlicher Teamarbeit. KVP ist ein Grundprinzip im Qualitätsmanagement und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001. Das äquivalente Prinzip wird japanisch Kaizen genannt.
- Link
Übung "World Café":
Diese Konferenz-Methode ist schon ungewöhnlich, bevor es losgeht. Kleine Tische, mit Stühlen drum herum und Papier überzogen vermitteln bereits beim Eintreten in den Seminarraum eine Café-Haus-Atmosphäre. Die Teilnehmenden nehmen ungezwungen an irgendeinem Tisch Platz und haben bereits vor der Konferenz Gelegenheit, unkompliziert miteinander in Kontakt zu treten.
Diese Methode bedient sich aller Vorteile einer Kaffeepausenatmosphäre. Durch einen lockeren und angeregten Austausch zum gemeinsamen Konferenz-Thema und dank der relevanten Fragestellung, entstehen kreative Ideen und Lösungen. World Café öffnet bewusst neue Perspektiven und ermöglicht, dass sich die Gedanken der Teilnehmenden vernetzen und gegenseitig inspirieren. Die kollektive Intelligenz der Gruppe wird genutzt.
Wenn Diskussion problematisch wird:
- eingreifen, wenn Diskussion ausufert
- zusammenfassen, was noch unklar ist
- abstimmen (Einpunkt-Abfrage)
- Arbeitsgruppe bestimmen, die Thema bis zum nächsten Mal vertieft
- selbst eine Entscheidung treffen
- Punkt vertagen
Gruppenspiel "Sin-Obelisk"
Die Teilnehmer lernen den Umgang mit verstreuter Information im Problemlösungsprozess. Sie erhalten die Möglichkeit, Zusammenarbeit, Arbeitsmethodik und Teamarbeit in einem Problemlösungsprozess zu erfahren. Der Moderator selbst weiss nicht, was auf den ausgeteilten Karten steht, muss also sein Know-how prozessual erarbeiten mit seinem Team.
Wann externer Moderator notwendig?
- bei Eskalationsstufe 4 (siehe Eskalationsstufen)
Fragen:
- theoretische Grundlagen der Moderation?
- Psychologie: Was , wenn sich die Leute nicht outen wollen?
- Wann ist es besser, einen externen Moderator zu haben?
- Bei schwierigen Leuten, die stören: "Ich fühle mich gestört." (Ich-Botschaft), Nachfragen

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